Am 02. Februar 1924 trafen sich im Nebenzimmer des Gasthauses Laudemann 12 Freunde der Rassenhundezucht, um den Verein der Hundefreunde zu gründen. Leitgedanke der Gründung dieses Vereins war: Reinrassige Hunde zu züchten und ihnen Ausbildung beizubringen.
Zum Vorsitzenden wurde Friedrich Kieborz gewählt.
Der Verein war damals dem Badisch-pfälzischen Dressurverband gemeldet. Im Jahre 1933, bis dahin hatten sich schon einzelne Züchter erfolgreich bei Schauen behauptet, übernahm Heinrich Weidler die Vereinsführung.

1935 Übernahm Ludwig Weidler als Obmann die Vereinsführung. In diesem Jahr fand in Saarbrücken eine Gauausstellung statt, die vom Verein mit 8 Hunden beschickt war, wobei schöne Erfolge erzielt wurden.
Angespornt dadurch plante der Verein eine eigene Rassehundeschau auf dem Turnplatz, die am 15.05.1936 abgehalten wurde und einen guten Zuspruch hatte.

Der Verein war inzwischen auf 23 Mitglieder angewachsen. Im gleichen Jahre übernahm Hermann Müller als Obmann die Vereinsführung.

Die Vereinstätigkeit hat dann von 1938 bis 1952, bedingt durch das damalige Zeitgeschehen, geruht.

Am 23.03.1952 wurde der Verein wieder neu ins Leben gerufen. Hans Stößer wurde zum Vorsitzenden gewählt. Bis zum Jahre 1957 ist die Mitgliederzahl auf 41 angewachsen. Unter der Vereinsführung von Ludwig Weidler wurde im gleichen Jahre der Verein in das Vereinsregister eingetragen und ein eigenes Grundstück im Gänsefeld erworben.

Es wurde eine Blockhütte errichtet, die als Vereinsheim diente, die Versammlungen mussten jedoch bei vereinsangehörigen Wirten abgehalten werden. Das erworbene Grundstück wurde später gegen den heutigen Übungsplatz in der Sanddelle ausgetauscht. Man war nun mehr bestrebt, neben der Zucht auch den Leistungssport zu betreiben.

Am 07.04.1958 konnte der Verein wieder eine Rassehundezuchtschau, auf dem Sportplatz, mit gutem Erfolg durchführen.

Am 18.05.1959 wieder unter der Vereinsführung von Hans Stößer, fand die dritte Rassehundezuchtschau statt, die schon von 97 Hunden der verschiedensten Rassen besucht wurde.

Bei der 40-Jahrfeier 1964 war der Übungsplatz in der Sanddelle fertig gestellt und eingezäunt.

Unter der Vereinsführung von Raimund Becker wurde im Jahre 1966 erneut eine interne Rassehundezuchtschau abgehalten. Hans Stößer war zwischenzeitlich in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt worden.

Da bis dahin die Erfolge des Vereins hauptsächlich auf züchterischem Gebiet lagen, einzelne Hundefreunde aber auch Leistungssport betreiben wollten, mussten dafür die Vorraussetzungen geschaffen werden.

Die Mitgliederzahl war inzwischen auf weit über 100 Mitglieder angewachsen. Die Leistungsprüfungen waren über die SV-Ortsgruppe Linden zur Austragung gekommen, da im eigenen Verein keine Voraussetzungen gegeben waren, wie sie von den Dachorganisationen gefordert wurden und gefordert werden. Mit Beginn des Leistungssportes ergab sich für den Verein eine wahre Mitgliederexpansion und dadurch ein Auftrieb hinsichtlich der erforderlichen Maßnahmen. Durch Ankauf eines Nachbargrundstückes konnte in der Folgezeit der Übungsplatz wesentlich erweitert werden. Das bis dahin ausreichende Vereinsheim wurde durch den Anbau von Richterzimmer und Toiletten erweitert und Hundeboxen erstellt. Es wurde, dank tatkräftiger Mitarbeit der Mitglieder und nicht zuletzt durch das Wohlwollen der Gemeindeverwaltung elektrisches Licht und eine Wasserleitung ins Heim verlegt.

Die Vereinsführung war inzwischen an Heinrich Knerr als 1. Vorsitzenden übergegangen. Nicht nur der Leistungssport konnte nun erheblich forciert werden, es wurden jährlich mehrere Prüfungen abgehalten und Pokalkämpfe ausgetragen auch der Zuchtbetrieb wurde gefördert. 1972 konnte der Verein eine Rassehundezuchtschau, die mit 251 Hundeschönheiten von 41 Rassen besucht war, ausrichten. Die Leitung der Schau oblag Willi Hirtle.

Im Verein der Hundefreunde besteht seit 1971 eine eigene Ortsgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde, die sich inzwischen zu einer leistungsstarken OG gemausert hat.

Die Mitgliederzahl ist inzwischen auf über 180 Mitglieder angewachsen, im Landesverband Rheinland-Pfalz einer der mitgliederstärksten Vereine.

05./06. August 1995
70 Jahre Verein der Hundefreunde und
25 Jahre Verein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Waldfischbach

Am 15. Oktober 2003 begannen Uschi Reising und Diana Breith aus Rodalben wieder einen Hundesport im Verein der Hundefreunde Waldfischbach-Burgalben aufzubauen.

Das Angebot bestand aus:

  • Welpenspielstunde,
  • Junghundetraining,
  • Obedience und
  • Agility.

Als Begleithundetrainer erklärte sich Thomas Nagel bereit, so dass auch diese Lücke gleich geschlossen werden konnte.

 

Seitdem wuchs die Mitgliederzahl von 140 auf etwa 170 Mitglieder.

Seit 20. März 2004 starteten Diana Breith und Uschi Reising regelmäßig an Agilityturnieren und vertraten so den Verein der Hundefreunde Waldfischbach-Burgalben nach außen hin bei anderen Vereinen und Verbänden.

Nachdem Diana Breith seit Januar 2005 nicht mehr zur Verfügung stand, hatte Jürgen Hertel kurzzeitig die Übungsstunden für das Junghundetraining übernommen.

Am 15. Oktober 2005 fand dann erstmals seit 11 Jahren wieder eine Begleithundeprüfung in der Ortsgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde Waldfischbach-Burgalben statt.

Im November 2005 wurde das Angebot noch durch Fährtentraining erweitert.

In der Jahreshauptversammlung am 20. September 2008 legt Willi Bossert, nach 28 Jahren, aus gesundheitlichen Gründen, das Amt als Vorstand nieder. Der Verein zählt jetzt 202 Mitglieder, davon sind 10 Mitgleider unter 18 Jahren und 6 Ehrenmitglieder.
Die komplette Vorstandschaft wird neu gewählt. Außerdem wird Reinhold Dommasch einstimmig zum Ehrenvorstand ernannt.

Die Vorstandschaft besteht nun aus Lucie Blanz, Thomas Nagel und Ursula Reising. Aktivitäten wie Flammkuchenessen, Wanderungen und Open Air Disco werden durchgeführt.

Im Oktober 2009 werden Jürgen Hertel und Martina Metz-Römer für Lucie Blanz und Thomas Nagel in den Vorstand gewählt.

Nachdem Ursula Reising 2010 aus dem Verein ausschied, wird als Nachfolgerin Evi Mosler im Januar 2011 in den Vorstand gewählt.

Nach dem Ausscheiden von Jürgen Hertel und Martina Metz-Römer aus der Vorstandschaft führt Evi Mosler den Verein alleine als Vorstand, bis 2013 Monika Schubert ebenfalls als Vorstand gewählt wird.

Nach dem Tod des Ehrenvorstandes Reinhold Dommasch, wird Werner Lang zum Ehrenvorstand ernannt.

Nach der Amtsniederlegung von Monika Schubert 2014 und Evi Mosler 2015 wurde 2015 im dritten Anlauf eine komplett neue Vorstandschaft, unter der Führung von Sonja Liepert, Erwin Herzinger jr. und Torsten Cieslik, gewählt.

Mit völlig neuer Struktur und Inhalten startet der Verein in die neue Amtsperiode. Stand der Verein drei Monate zuvor noch vor der Auflösung, marschiert er jetzt mit einem einzigartigen Konzept (überwiegend erarbeitet von Paul Nissle) als Alleinstellungsmerkmal in die Zukunft.

Hauptaugenmerk wird auf den FREIZEIT u. FAMILIENHUND samt der damit verbundenen Akrtivitäten gelegt.

Als künftige Kurse werden Welpensozialisierung, Grunderziehung I+II, ein Hundeführerschein, Klickerkurse, Intensivkurse bei Erziehungsproblemen und “Just for Fun mit Trainerin Monika Künztler “ als lockeres Spiel,Spaß und Sportmöglichkeit angeboten.

Maßgeblich an der Umsetzung ist Paul Nissle beteiligt. Unterstützung bekam Herr Nissle von Albert Moßmann und 2016 konnte Heike Dauenhauer für die Welpensozialisierung und Erika Laborenz für die Klickerkurse gewonnen werden.

Bei der Jahreshauptversammlung 2017 wurde Paul Nissle für Sonja Liepert,  die aus privaten Gründen nicht mehr kanditieren konnte, in den Vorstand gewählt. Erwin Herzinger jr. und Torsten Cieslik wurden erneut als Vorstände bestätigt. 2017 verzeichnete der Verein erstmals seit langem wieder weit über 200 Mitglieder, seit der Umstrukturierung konnten über 50 neue Mitglieder gewonnen werden. Auch die Aktivitäten des Vereins und das Angagement der Mitglieder nehmen wieder zu.